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Gründächer für mehr Klimaschutz



Gründächer für mehr Klimaschutz

Jahreshauptversammlung der Dachdecker-Innung Mayen Ahrweiler Cochem-Zell

 

Die Experten fürs Dach haben derzeit alle Hände voll zu tun, um die energetische Sanierung zahlreicher Gebäude voranzutreiben. Laut Gregor Orth, Obermeister der Dachdecker-Innung Mayen Ahrweiler Cochem-Zell, übernehmen die meisten Dachdecker dies mittlerweile als Kernaufgabe, da das Neubauen für viele Menschen aufgrund finanzieller Hürden unerschwinglich geworden ist.

 Dachdecker helfen beim Klimaschutz: Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung der Innung wurden verschiedene Themen diskutiert, darunter auch die steigende Beliebtheit von Photovoltaikanlagen und die noch zu wenig bekannten Vorteile von Gründächern. Orth betonte, dass Gründächer nicht nur das Stadtklima verbessern und Regenwasser zurückhalten, sondern auch die Effizienz von Solardächern steigern können. Am besten arbeiten Solarzellen, wenn es außen kühl ist. Sedum Pflanzen eignen sich besonders gut zur Dachbegrünung, schildert Gregor Orth, da sie genügsam, robust, winterhart und dekorativ seien.

 Jeder Dachdecker sei für die Begrünung mit Sedum der richtige Ansprechpartner. Sind andere Pflanzen gewünscht, empfahl er den Kontakt zum Gründach-Manager, der einen Intensivkurs im Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks absolviert hat und mit Experten vom Garten- und Landschaftsbau zusammenarbeitet. Um Bauherren auf die Vorzüge von Gründächern aufmerksam zu machen, appellierte Orth an die Innungsmitglieder, aktiv auf sie zuzugehen.

 Positives gab es auch von der Jugendorganisation „Zukunft Dachdecker“ zu berichten, die einen zweiten Messeanhänger anschaffen konnte.

 Die Planungen für den Landesverbandstag 2025, der von der Dachdecker-Innung Mayen Ahrweiler Cochem-Zell gemeinsam mit dem Landesverband organisiert werden wird, laufen auf Hochtouren. Ausstellung, Vorträge, Unterhaltungsprogramm und Kulinarisches: All dies wird es geben, man darf bereits gespannt sein.

 Über die verschiedenen Leistungen der Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks informierte ein Servicevortrag von Michael Dötz von SOKA-DACH Wiesbaden. Diese umfassen u.a. Ausfallgeld bei witterungsbedingtem Arbeitsausfall und die Förderung der Berufsbildung im Handwerk. „Wir bekommen hier viel zurück“, schildert Gregor Orth die gute Zusammenarbeit. Wer gut über das Angebot informiert sei, könne vielerlei Hilfe in Anspruch nehmen. 

 Die Jahresrechnung 2023 erläuterte Helmut Weiler, Geschäftsführer der Innung und Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mittelrhein. Die Rechnung wurde einstimmig angenommen, der Vorstand entlastet. Die Veranstaltung endete bei einem guten Abendessen und interessanten Gesprächen im Lindner Hotel Nürburgring Congress.


 

 

 


Foto: Archiv
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